Qualitätszirkel geht mit einer thematischen Erweiterung in die dritte Runde

Wie arbeitet eine interdisziplinäre Privatklinik für Psychosomatik und Psychiatrie? Wie greifen Einzel- und Gruppentherapie in einander? Und welche Sondertherapien unterstützen den Genesungsprozess? Das Qualitätszirkel der BetaGenese Klinik in Bonn ging nun schon in die dritte Runde und erweiterte auf Wunsch der geladenen Kolleginnen und Kollegen die inhaltliche Ausrichtung. Neben der Einzel- wurde nun auch die Gruppentherapie verstärkt in die Fallbesprechung eingebunden, um einen ganzheitlichen Eindruck der Arbeit am Bonner Bogen zu vermitteln.

Das gemeinsame Vorhaben der Mediziner und Therapeuten der BetaGenese Klinik und ihren ambulant arbeitenden Kollegen aus der Umgebung, die Übergänge der Patienten zwischen der stationären in die ambulante Therapie zu optimieren, nimmt weiter konkrete Formen an. „Die letzten Qualitätszirkel haben gezeigt, dass unsere Fachgespräche sehr hilfreich dabei sind, um Patienten beim Therapieartenwechsel richtig zu betreuen,“ erklärt Dr. Christian Koch, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. „Und sie haben uns auch gezeigt, dass unser intensiver Austausch miteinander und die vielfältige Erörterung von Fallbeispielen ein gemeinsames Kommunikationsbedürfnis erfüllt,“ so Christian Koch weiter. „Wir wurden von den Kolleginnen und Kollegen gebeten, neben der Fallbesprechung unserer einzeltherapeutischen Arbeit, auch die anderen Therapieverfahren unserer Klinik vorzustellen.“

BetaGenese

Dr. Christian Koch (li.) und seine Kollegin Dr. Karin Wäsch (4. v. re.) betreuten den dritten Qualitätszirkel der BetaGenese Klinik in Bonn.

Deshalb lud Dr. Christian Koch seine Kollegin Dr. med. Karin Wäsch, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und Fachärztin für Allgemeinmedizin, zum Qualitätszirkel ein. Als gruppentherapeutisch arbeitende Medizinerin stellte sie im Februar ihre therapeutische Vorgehensweise vor. „Durch unser breites Angebot zeigen wir den Kolleginnen und Kollegen, wie eng wir gemeinsam am Wohl des Einzelnen arbeiten und welche unterstützenden Verfahren es gibt,“ erklärt Christian Koch, der den Qualitätszirkel moderiert. Das erleichtert ambulant arbeitenden Psychologen, Psychotherapeuten und Medizinern die Indikationsstellung für den stationären Aufenthalt in einer Klinik zu verfeinern. Ebenso schaffen die regelmäßigen Treffen ein Bewusstsein für die fruchtbare und sinnvolle Zusammenarbeit beim Übergang unserer Patientinnen und Patienten von ambulanter zu stationärer und anschließend wieder zur ambulanten Therapie.

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Dr. Karin Wäsch erklärt den geladenen Kolleginnen und Kollegen aus der ambulanten Therapie ihr gruppentherapeutisches Arbeiten in der BetaGenese Klinik.

„Viele unserer geladenen Gäste interessieren sich sehr für das ganzheitliche Angebot unserer Klinik. Dazu gehört auch unsere gruppentherapeutische Arbeit, die Frau Dr. Karin Wäsch im Rahmen unserer Fallbesprechung vorstellte. Was viele Kollegen noch nicht wussten, ist, dass wir auf Wunsch der Patienten auch eine poststationäre Gruppentherapie anbieten. Dieses Angebot wird von Dr. Wäsch betreut,“ beschreibt Christian Koch die thematische Erweiterung des Qualitätszirkels. „Zukünftig werden wir regelmäßig ergänzend zum patientenbezogenen Gespräch Teile des Zusatzangebotes vorstellen, das wir hier in der BetaGenese Klinik realisieren können,“ erklärt Christian Koch.

Wenn auch Sie mehr über das vielfältige Angebot und die therapeutischen Strategien der psychosomatischen Privatklinik am Rhein erfahren möchten, freut sich Dr. Christian Koch über Ihre Kontaktaufnahme (christian.koch@betagenese.de).

Hier geht es zu den Blog-Beiträgen des ersten und zweiten Qualitätszirkels in der BetaGenese Klinik.