Als Kind wurde gepustet, dann gab’s ein Pflaster und nach einer Umarmung war dann meist alles wieder gut. Später, beim Führerschein, lernen Fahranwärter die stabile Seitenlage und wie der Kopf eines Unfallopfers richtig zu schützen ist. Doch was tun, wenn die Psyche leidet, die Seele wund ist und kein fachkundiger Arzt oder Seelsorger greifbar ist? In sogenannten Erste-Hilfe-Kursen für psychische Gesundheit – Mental Health First Aid (MHFA) -, wie sie inzwischen in 20 Ländern angeboten werden, lernen die Teilnehmer, als Ersthelfer in psychischen Belangen zu agieren. Sie lernen Probleme zu erkennen, Impulse zu deuten und in verschiedenen Übungen auf unterschiedliche Beschwerden einzugehen.
Mehr dazu erfahren Sie in dem spiegel.de-Artikel und auf der australischen Projektseite.