Hand in Pfote

Natascha Gieß aus Heidelberg hatte sich in den vergangenen Monaten mehr und mehr zurückgezogen. Die sonst so lebensfrohe 42-Jährige, deren Lachen einst Freunde und Familie gleichermaßen begeisterte, fühlte sich von einem unsichtbaren Gewicht erdrückt. Psychosomatische Beschwerden plagten sie, und die Welt schien immer grauer zu werden. Doch eines war für sie klar: Ihren Irish Setter Jimmi würde sie auf keinen Fall zurücklassen – nicht für eine Klinik, nicht für irgendetwas.

Jimmi, ein prachtvoller Irish Setter mit seidigem, kastanienrotem Fell und warmen, treuen Augen, war weit mehr als nur ein Hund für Natascha. Er war Vertrauter, Anker und Trostspender in einem. Oft spürte er schon vor ihr, wenn dunkle Gedanken aufkamen, und wich dann nicht von ihrer Seite. Doch während Freunde und Familie darauf drängten, dass Natascha Hilfe suchte, schien es zunächst, als gäbe es keinen Ort, an dem sie die Unterstützung finden konnte, die sie brauchte – ohne sich von Jimmi trennen zu müssen.

Durch eine Empfehlung stieß Natascha schließlich auf die BetaGenese Klinik – ein Ort, an dem tiergestützte Therapie nicht nur akzeptiert, sondern aktiv gefördert wird. Die Klinik ermöglichte es ihr, Jimmi als festen Bestandteil ihrer Behandlung mitzunehmen. „Das fühlte sich genau richtig an“, erinnert sich Natascha.

Schon in den ersten Tagen der Therapie zeigte sich, wie stark die Verbindung zwischen Mensch und Tier auf dem Weg zur Heilung wirken kann. Während Natascha in den Gesprächsgruppen und Einzeltherapien lernte, ihre inneren Konflikte zu bewältigen, wartete Jimmi auf sie. In den Momenten, in denen Worte nicht ausreichten, schenkte er ihr durch seine bloße Anwesenheit Halt. Spaziergänge entlang des Rheinufers wurden zu kleinen Oasen der Ruhe, in denen Natascha und Jimmi gemeinsam durchatmen konnten.

Heute spricht Natascha voller Dankbarkeit über diese Zeit. „Die Möglichkeit, meinen treuesten Begleiter bei mir zu haben, hat alles verändert. Jimmi hat nicht nur geholfen, mich zu stärken – er hat mich daran erinnert, was es heißt, sich auf das Leben einzulassen.“

Natascha und Jimmi haben die Klinik mittlerweile verlassen. Doch die Erfahrungen, die sie dort gemacht haben, prägen ihren Alltag nachhaltig. Ihre Geschichte ist ein Zeugnis dafür, wie bedeutsam es ist, individuelle Wege der Heilung zu finden – und wie tief die Bindung zwischen Mensch und Tier wirken kann.

Ihr vierbeiniger Gefährte ist ein unverzichtbarer Teil Ihres Lebens, und wir freuen uns, dass Sie ihn auch während Ihres Aufenthalts bei uns an Ihrer Seite haben möchten. Damit sich Ihr Hund bei uns ebenso wohlfühlt wie Sie, bitten wir Sie, alles Wichtige für seine Versorgung mitzubringen. Dazu gehören sein gewohntes Futter, sein gemütliches Körbchen, Lieblingsspielzeug und andere persönliche Utensilien.

Ihr Therapieplan wird individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt und bietet Ihnen eine ausgewogene Balance zwischen intensiven Therapiezeiten und ausreichend Freiraum, um sich um Ihren Hund zu kümmern. Dennoch wird der Plan gut gefüllt sein, und es ist wichtig, dass Ihr Hund auch für einige Stunden alleine bleiben kann, ohne sich gestresst, ängstlich oder unwohl zu fühlen.

Wir freuen uns darauf, Sie und Ihren Hund bei uns zu begrüßen und Ihnen einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen, bei dem sowohl Sie als auch Ihr treuer Begleiter bestens versorgt sind.