Hundetherapie in der BetaGenese Klinik: Therapie auf vier Pfoten

Hundegestützte Therapie in der BetaGenese Klinik

Dass Tiere einen positiven Einfluss auf die Psyche und körperliche Befindlichkeit von Menschen haben, ist seit Langem bekannt. Nur verständlich, dass sich hieraus tiergestützte Therapieformen entwickelt haben. Als Teil alternativer und ergänzender Behandlungsverfahren kommen die therapeutischen Eigenschaften von Tieren bei der Behandlung psychiatrischer, psychisch-neurotischer und neurologischer Erkrankungen oder seelischer Erkrankungen zum Einsatz. Dazu gehört beispielsweise therapeutisches Reiten oder Schwimmen mit Delfinen. Besonders beliebt ist aber auch die Hundetherapie bzw. die hundegestützte Therapie. 

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Was versteht man unter einer hundegestützten Therapie?

Die Hundetherapie ist eine Form der tiergestützten Therapie. Auch wenn der Name erst den Anschein erweckt, ist eine tiergestützte Therapie mit Hund keine eigenständige Therapieform. Diese kommt als zusätzliche, ergänzende Therapiemethode bei der Behandlung von psychischen Belastungen und psychosomatischen Erkrankungen zum Einsatz. Das heißt: Therapiehunde werden unterstützend bei den individuellen Behandlungen von psychischen oder psychosomatischen Erkrankungen eingesetzt. 

Vor allem bei folgenden Erkrankungen und Beschwerden kann ein Therapiehund unterstützend wirken: 

Positiver Einfluss von Hunden auf die Psyche: Tiergestützte Therapieformen mit Hund

Die Hundetherapie wird nicht nur, aber vor allem in der Therapie von Jugendlichen und Kindern eingesetzt. Warum? Hyperaktive Kinder und Jugendliche beispielsweise reagieren positiv bei Kontakt mit Tieren in sogenannten Streichelzoos. Auch in Pflegeeinrichtungen oder in der Palliativmedizin ist zu beobachten, dass Tiere Patient:innen trösten und zu neuer Energie und Lebensmut anregen können. Die Rede ist hier von sogenannten Besuchshunden, die speziell ausgebildet wurden. 

Durch ein zusätzliche Angebot in Form von hundegestützter Psychotherapie können psychosomatische Erkrankungen und Beschwerden wie Depressionen und Angststörungen effizienter behandelt werden. 

Bei der Hundetherapie bei Depressionen steht die Linderung der depressiven Symptome im Vordergrund. Ziele sind beispielsweise: 

  • Angstabbau 
  • Stressabbau 
  • Verbessertes Wohlbefinden 
  • Emotionale Stabilisierung 
  • Erleben von Selbstwirksamkeit 
  • Förderung der Produktivität 
  • Verbesserte Kontaktfähigkeit 
  • Die Verbesserung der sozialen Kompetenz 
  • Reduktion von Antriebslosigkeit 
  • Reduktion von Minderwertigkeitsgefühlen und Gefühlen der Unzulänglichkeit 

Ziel ist dabei stehts die Linderung der psychosomatischen Symptome, sodass Betroffenen eine schnellere Wiedereingliederung in den Alltag und die Arbeit gelingt. 

Heilpädagogin und Hund schauen in die Kamera
Heilpädagogin Angelika Riek führt tiergestützte Therapie mit Therapiehund „Bo“ durch.

Tiergestützte Therapie mit Hund in der BetaGenese Klinik für Psychosomatik und Psychiatrie

In der BetaGenese Klinik in Bonn bieten wir die tiergestützte Therapie mit einem Hund an. Für die Therapie mit Hund arbeitet die BetaGenese Klinik mit einer staatlich anerkannten Heilpädagogin mit langjähriger Erfahrung in der tiergestützten Therapie zusammen. Ihr ausgebildeter Therapiehund „Bo“ und die Therapeutin agieren als Einheit und Therapiepaar. Sie begleiten innerhalb der Hundetherapie die therapeutische Behandlung durch die Fachärzt:innen und Therapeut:innen der Privatklinik am Rhein.  

Mit diesem neuen Angebot erweitert die BetaGenese Klinik ihr Behandlungsspektrum um ein weiteres Therapiemodul. Denn die Klinik setzt auf multimodale Therapiekonzepte, die aus verschiedenen Therapieverfahren sinnvoll kombiniert und auf jeden Patienten bzw. jede Patientin individuell ausgerichtet werden. 

„Patientinnen und Patienten fällt es leichter, mit oder zu einem Tier wie einem Hund Nähe zu empfinden und zuzulassen. Der Heilungsprozess des Menschen kann durch die emotionale Nähe des Hundes, seine Zugewandtheit und die bedingungslose Anerkennung durch das Tier unterstützt werden.“
Angelika Rieck, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der BetaGenese Klinik.

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Traumatherapie mit Hund: Tiergestützte Traumatherapie

Vor allem bei Traumafolgestörungen und auch bei dissoziativen Störungen in Folge von traumatischen Erlebnissen hat sich die Traumatherapie mit Hund bewährt. So kann der Hund in der Traumatherapie als sichere Basis für Betroffene dienen, diese bei Stresssituationen, beispielsweise während der Traumaexposition – des erneuten Durchlebens des Traumas – beruhigen, stabilisieren und den Realitätsbezug herstellen. Besonders bei einem Entwicklungstrauma in früher Kindheit nimmt der Hund eine wichtige Rolle ein. So lernen Betroffene durch den Einsatz des Hundes, Bindungen einzugehen, wodurch ebenfalls Neugierde und Erkundungsverhalten aktiviert werden können.  

Durch die Spiegelung und den Bezug zum Hund lernen die Patientinnen und Patienten, ihr Verhalten, Gedanken, Gefühlen und die eigene Körperwahrnehmungen bewusst wahrzunehmen und neue Verhaltensweisen zu entdecken. Diese helfen ihnen dabei, den Alltag sowie den eigenen Umgang mit Herausforderungen und problematischen Situationen besser zu bewältigen. 

Hundetherapie: Therapiehund als Hilfe bei Depressionen, Angstzuständen und Panikattacken

In der BetaGenese Klinik wird die Hundetherapie neben der Traumatherapie auch bei der Behandlung folgender Beschwerden und Krankheitsbilder eingesetzt:  

  • Angstzustände und Panikattacken: Der Therapiehund kann bei Panikattacken helfen, das Stresslevel zu reduzieren und die mental und körperlich empfundenen Paniksymptome wie Lähmung oder Atemschwierigkeiten zu überwinden. Ebenso kann der Therapiehund bei Angstzuständen helfen.  
  • Depressionen: Der Therapiehund kann bei Depressionen helfen, indem er aktivierend auf bestimmte Gehirnregionen wirkt und damit motiviert, aktiver den Alltag zu gestalten. Ebenso wirkt sich die Hundetherapie bei Depressionen positiv auf die Selbstregulation aus und hilft bei der Stabilisierung von extremen Emotionen und Gefühlsschwankungen. 

Die Hundetherapie kann Ihnen dabei helfen, sich neu zu orientieren, indem Sie mit dem Hund interagieren. Hunde wirken vor allem bei der Verarbeitung von belastenden Dingen und Erlebnissen unterstützend. Während Sie einen Hund streicheln, erhalten Sie durch den Kontakt einen sicheren Halt im Hier und Jetzt. Das wirkt sich unterstützend und positiv auf Ihren Heilungsprozess aus. 

Tiergestützte Therapie 

Vor allem jugendliche Patientinnen und Patienten, die an psychosomatischen Beschwerden leiden, profitieren auf vielfältige Weise von der Therapie mit Tieren. Hierbei arbeiten wir mit einer staatlich anerkannter Heilpädagogin mit jahrelanger Erfahrung in der tiergestützten Therapie und Bo, einem freundlichen als Begleithund ausgebildeten Therapiehund, zusammen. 

Tiergestützte Therapie

Psychosomatische Klinik mit Hund  

Die BetaGenese Klinik ermöglicht als psychosomatische Akutklinik in Deutschland die stationäre Behandlung mit dem eigenen Hund. Um den stationären Klinikaufenthalt mit Hund für Sie und Ihren Vierbeiner so angenehm und stressfrei wie möglich zu gestalten, werden Sie mit Ihrem Hund im direkt angrenzenden Hotel Kameha Grand Bonn untergebracht.

Psychosomatische Klinik mit Hund

Ihre Vorteile in der BetaGenese Klinik: Privatklinik für interdisziplinäre Psychosomatik und Psychiatrie

BetaGenese Klinik

➤ Medizinische Rundum-Versorgung unter einem Dach
➤ Exzellent ausgebildeten Fachärzten, Psychologen und Therapeuten
➤ Breites Spektrum psychosomatischer Beschwerden
➤ Moderne diagnostische Verfahren direkt vor Ort
➤ Ganzheitliche psychosomatische Behandlung in Kooperation mit der Beta Klinik
➤ Multimodales Behandlungskonzept, das unterschiedliche Therapieansätze vereint
➤ Komfortables, attraktives Ambiente am Rheinufer
➤ Kurzfristige Terminvergabe

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